Die deutsche Marke Sinn Spezialuhren ist ihrem Namen immer treu geblieben. Wurzeln. Seit Anfang der 1960er Jahre hat sich das Unternehmen mit Fliegeruhren und Cockpituhren einen Namen gemacht. So entwarf sie beispielsweise die Nabo 17 ZM, eine Cockpituhr mit zentralem Minutenzähler, die ursprünglich für das Tornado-Programm der deutschen Luftwaffe in den späten 1970er Jahren konzipiert wurde und noch heute vom Militär in diesem Kampfflugzeugtyp verwendet wird.
PILOTENUHR
Darüber hinaus diente diese Uhr im F-104 Starfighter, in der Breguet Atlantic - einem Langstrecken-Seepatrouillenflugzeug - und in Militärhubschraubern wie dem Bölkow Bo 105. Eine Besonderheit der Nabo 17 ZM waren die Start- und Rückstellknöpfe auf dem Gehäuseboden sowie die gut ablesbaren orangefarbenen Zeiger des zentralen Chronographen für Sekunden und Minuten. Das Design dieser Nabo 17 ZM stand Pate für diese Uhr, das Modell 717. Ausgestattet mit einer zentralen Stoppuhranzeige für Sekunden und Minuten in Form von großen orangefarbenen Zeigern und angetrieben durch das zuverlässige SINN-Chronographenwerk SZ01. Das Gehäuse
ist mit einem internen Pilotring ausgestattet, der vom äußeren Rand der Uhr aus problemlos bedient werden kann. Wie sein Vorbild zeichnet sich auch das Zifferblatt dank des beidseitig entspiegelten Saphirglases durch eine hervorragende Ablesbarkeit - auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen - aus. Kostet 4650 €. www.sinn.de